Das Central Asiatic Journal (CAJ) erscheint seit 1955 und widmet sich dem sprachlichen, kulturellen und historischen Erbe Zentralasiens sowie historisch verwandter Gebiete. Zu der internationalen Autorenschaft z?hlen Spezialisten für die zentralasiatische Kernregion (Mongolei, Turkestan/Xinjiang, Tibet, Südsibirien, Mandschurei) als auch für entferntere Bereiche, die bis nach Westasien (turko-iranischer Bereich), in den Himalaya, die Provinzen Chinas, die von einer han-chinesischen Mehrheit bewohnt sind, und bis zur pazifischen Küste (Korea, Japan und Ostsibirien) reichen.
Das CAJ wurde vor kurzem komplett überarbeitet und inhaltlich neu strukturiert: Jede Ausgabe ist einer bestimmten Region gewidmet und es wird intensiv daran gearbeitet, die wissenschaftliche Gemeinschaft Ostasiens in die Forschung miteinzubeziehen. Die meisten Beitr?ge besch?ftigen sich weiterhin mit vormodernen Themen aus Arch?ologie und Geschichte, doch das neue Herausgebergremium l?dt ausdrücklich dazu ein, qualitativ hochwertige Beitr?ge zu moderner asiatischer Kultur einschlie?lich Anthropologie, Soziologie und Religion einzureichen. Das CAJ ist vollst?ndig peer-reviewed und leistet damit einen ma?geblichen Beitrag zum internationalen Austausch wissenschaftlicher Forschung.